
Bindegewebsmassage
Beschreibung
Die Bindegewebsmassage nimmt Einfluss auf vegetative Regulationsmechanismen über den kutiviszeralen Reflexbogen (Haut-Organ-Reflex) sowie über den kutikutanen Reflex (Organ-Haut-Reflex). Dabei erfolgt eine Tonus Normalisierung sowohl der Bindegewebsspannung als auch der inneren Organe, der Muskulatur, Nerven und Gefässe. Empfohlen wird die BGM bei: - Erkrankungen des Bewegungsapparates: Wirbelsäule-Syndrome, Arthrosen, rheumatische Erkrankungen, posttraumatisch - Erkrankungen der Haut, reflektorische Verspannungen auf Grund von Erkrankung innerer Organe - Erkrankungen der inneren Organe: Atemwege, Gefässe (z.B. funktionelle arterielle Durchblutungsstörungen, postthrombotisches Syndrom, Migräne), Verdauungsorgane (z.B. Obstipation, funktionelle Leber-Galle-Störungen), Urogenital-Bereich (z.B. klimakterische Beschwerden, Amenorrhö, Dysmenorrhoe) - Neurologischen Störungen (z.B. Paresen, Spastiken, Neuralgien Sensibilitätsstörungen,) - Allgemeiner Überbelastung (Stress) - Sympathischer Reflexdystrophie (Morbus Sudeck) - Diabetes Mellitus An gewissen Körperbereichen ist die Bindegewebsmassage nicht geeignet im Fall von akuten Entzündungen, akuten Asthmaanfällen, Bestrahlungsgebiete und bei Schwangerschaften.